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Feminist curatorial practice: developing methodology

Mi 08.11.
13:00

Welche Formen der kuratorischen Praxis sind notwendig, um über Zeit und Raum hinweg miteinander in Verbindung zu treten, um dauerhafte und transglobale Netzwerke zu bilden? Wie können wir uns für die Einbeziehung von Künstler:innen und anderen zum Schweigen gebrachten Stimmen einsetzen, ohne ihre Identitäten zu essentialisieren? Der Umgang mit vulnerablen Subjekten und Gemeinschaften erfordert aufrichtige Fürsorge, Zusammenarbeit und Dialog. Im Rahmen des Workshops werden wir uns mit Strategien befassen, die darauf abzielen, traditionelle kuratorische Normen und vordefinierte Formen von Wissensproduktion zu überwinden. Dabei werden wir konkrete Beispiele diskutieren, in denen der Schwerpunkt auf der Dezentralisierung des kuratorischen Prozesses und der Umgestaltung der Ethik der Zusammenarbeit zwischen Institutionen, Künstler:innenn und Kurator:innen liegt. Es geht darum, die kuratorische Praxis mit all ihrer Komplexität, ihren Widersprüchen und ihrer Macht neu zu definieren, vielfältige Stimmen zu verstärken, eine Kultur der Fürsorge zu fördern und das feministische kuratorische Erbe zu bewahren. Bitte bringt einen Laptop o.Ä. zum Schreiben mit. (fe)

Die Zahl der Teilnehmenden für die Workshops ist beschränkt und Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Anmeldung bitte bis zum 6.11.2023 an workshop.feminist.elsewheres@gmail.com.

Gefördert durch:

  • Logo des BKM (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien)

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